Burnout boomt in Europa


Jeder Zweite gefährdet?
Burnout boomt in Europa

Wird der Burnout zur Volkskrankheit? Immerhin jeder zweite Deutsche ist schon einmal an einem Burnout erkrankt oder stand kurz davor. Doch wer ist vom Burnout besonders betroffen? Und wie sieht es im Vergleich mit unseren europäischen Nachbarn aus?

Lebensmitte besonders anstrengend

In Deutschland leiden vor allem Menschen von 35 bis 49 Jahren an Burnout, womöglich aufgrund der in der Lebensmitte häufigen Doppelbelastung durch Beruf und Kinder. 15 % dieser Altersgruppe geben nach den Ergebnissen des STADA-Gesundheitsreports an, schon einmal einen Burnout gehabt zu haben, 26% hatten Burnout-Symptome und 14 % haben das Gefühl, oft kurz davor zu stehen. Deutsche Frauen leiden dabei häufiger unter Burnout als deutsche Männer.

Hohe Fallzahlen in Russland

Doch wie sieht es in anderen europäischen Ländern aus? Vor allem schlägt der Burnout im Osten zu: 72% der Russen, 66% der Serben und 62% der Polen hatten schon einmal einen Burnout oder kennen die Symptome aus eigener Erfahrung. Belgier, Briten, Spanier und Italiener sind mit etwa 50% ähnlich häufig betroffen wie die Deutschen, am seltensten leiden Franzosen unter Burnout.

Und wer ist schuld?

Als Auslöser für die hohen Burnout-Zahlen benennen 41% der Europäer die Arbeitswelt, 27% machen eine mangelhafte Bildung und fehlende Präventionsmaßnahmen durch den Arbeitgeber verantwortlich. Als Maßnahmen wünschen sich viele z. B. rückenschonende Bürostühle und einen gerechteren Überstundenausgleich.

Deutsche sind Spitzenreiter beim Gang zum Arzt

Spitzenreiter sind die Deutschen beim Gang zum Psychiater oder Psychologen. Jeder 5. hat schon aufgrund psychischer Probleme wie beispielsweise Burnout professionelle Hilfe gesucht, Geschiedene und Singles tun dies eher als Verheiratete. Ebenso Geringverdiener: 30% der Menschen mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 1500 Euro waren schon in psychologischer oder psychiatrischer Behandlung.

Hauptsache es bekommt keiner mit

Spitzenreiter sind die Deutschen aber auch bei der Angst, wegen eines Besuchs beim Psychiater oder Psychologen abgestempelt (10%) oder für verrückt gehalten zu werden (5%). Unsere europäischen Nachbarn sind diesbezüglich gelassener – über solche Ängste berichten nur 6% bzw. 4% von ihnen.

Quelle: STADA Gesundheitsreport

Pollenflugkalender

Vorhersage für Radebeul

News

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Apotheke an der Elbe
Inhaberin Antje Goldbach
Telefon 0351/83 73 90
E-Mail info@apo-radebeul.de